Soft Power im Business: Einfluss ohne Druck

Soft Power im Business: Einfluss ohne Druck

von Marion Rohwedder vor 8 Stunden, 7 Minuten

Vielleicht hast du es schon erlebt: Eine Person betritt den Raum und sagt nichts Besonderes. Sie erhebt nicht die Stimme, sie fordert keine Aufmerksamkeit ein, sie verweist auf keine Position. Trotzdem verändert sich die Atmosphäre. Ein Blick trifft, ein Satz sitzt, ein Moment der Ruhe verschiebt das Gleichgewicht. Ohne Druck entsteht Klarheit, und es ist spürbar, wer führt. Soft Power ist kein Führungstrick und auch keine Marketingidee für leise Menschen. Es ist eine Form von Einfluss, die nicht auf Lautstärke basiert. Sie zeigt sich, wenn jemand wahrnehmbar ist, sorgfältig denkt und handelt und dabei keine großen Worte braucht, um verstanden zu werden. Viele unterschätzen diese Kraft, vor allem jene, die glauben, sie müssten extrovertierter, schlagfertiger oder durchsetzungsfähiger wirken, um ernst genommen zu werden.

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Weiterkommen statt suchen: Wie du Fachkräftemangel strategisch umgehst

Weiterkommen statt suchen: Wie du Fachkräftemangel strategisch umgehst

von Marion Rohwedder vor 3 Wochen

Du sitzt im Meeting, ein Dauerbrenner steht auf der Agenda. Wieder einmal geht es um offene Stellen. Die Anforderungsliste ist lang, das Budget knapp und der Zeitdruck hoch. Alle schauen auf den Markt. Wo finden wir jemanden, der das kann, was wir brauchen, und am besten sofort einsetzbar ist? Nebenbei muss die Person noch ins Team passen. Niemand sagt es laut, aber die meisten denken: Die Suche nach Mitarbeiter:innen fühlt sich an wie ein Kampf gegen Windmühlen.

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Kognitive Flexibilität im Umgang mit KI

Kognitive Flexibilität im Umgang mit KI

von Marion Rohwedder vor 4 Wochen

Kognitive Flexibilität ist eine Schlüsselkompetenz, wenn sich Bedingungen schnell ändern. Sie zeigt sich dort, wo Routinen nicht mehr greifen, bekannte Verfahren versagen und vertrautes Wissen an seine Grenzen stößt. Gerade im unternehmerischen Kontext wird sie zunehmend bedeutsam. Nicht als abstrakter Begriff, sondern als praktische Fähigkeit, Denkmodelle zu hinterfragen und sich auf neue Anforderungen einzulassen, ohne sich zu verlieren.

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Solo-Gründer:innen – Die neue Ein-Personen-Firma

Solo-Gründer:innen – Die neue Ein-Personen-Firma

von Marion Rohwedder vor 1 Monat

Gründen war noch nie so zugänglich wie heute. Du brauchst kein großes Team, kein Büro und auch kein dickes Startkapital. Was früher auf mehrere Schultern verteilt war, wie etwa Texte schreiben, Designs erstellen, eine Website bauen oder Kund:innen gewinnen, kannst du heute allein umsetzen. Die passenden Tools gibt’s schon, und das in großer Auswahl. Wenn du eine gute Idee hast, aber keine Ressourcen für Mitarbeiter:innen oder Agenturen, ist das kein Nachteil mehr. Im Gegenteil. Du gehörst zu der Generation von Gründer:innen, die sich selbst helfen können. Um ein Geschäftskonzept zu entwickeln, zu optimieren und zu skalieren, benötigst du neben einem klaren Kopf die richtigen Tools. Sie sparen sehr viel Zeit und Geld.

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Selbstabgrenzung heute: Warum ein "Nein" oft mehr Stärke zeigt als ein "Ja"

Selbstabgrenzung heute: Warum ein "Nein" oft mehr Stärke zeigt als ein "Ja"

von Marion Rohwedder vor 1 Monat, 1 Woche

Du kennst das: Eine neue Anfrage ploppt in deinem Postfach auf. Klingt vielversprechend – ein spannender Kontakt, ein möglicher Auftrag, ein Event mit guten Leuten. Kurz denkst du: Klingt interessant. Aber gleichzeitig zieht sich innerlich etwas zusammen. Noch ein Punkt mehr auf deiner Liste. Dabei hattest du dir fest vorgenommen, diese Woche ruhiger zu gestalten. Absagen? Fühlt sich irgendwie falsch an. Und schon steckst du mitten in einem typischen Dilemma vieler Selbstständiger.

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Lernhaltung statt Alleswisser-Modus: Warum „Ich weiß es noch nicht“ oft der klügste Satz im Raum ist

Lernhaltung statt Alleswisser-Modus: Warum „Ich weiß es noch nicht“ oft der klügste Satz im Raum ist

von Marion Rohwedder vor 1 Monat, 2 Wochen

Es gibt Sätze, die gehen vielen nicht so leicht über die Lippen. „Ich weiß es nicht“ gehört definitiv dazu. Gerade wenn du Verantwortung trägst, wenn du Gründer:in bist, Teamlead oder Unternehmer:in. Dann ist da dieser stille Druck: Du musst Bescheid wissen, klare Antworten geben und souverän wirken. Alles andere könnte Unsicherheit signalisieren – und Unsicherheit? Die ist in vielen Business-Kontexten noch immer das, was man am liebsten unter den Teppich kehrt. Dieses Spiel ist nicht nur anstrengend – es hindert dich auch am Wachsen.

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Was der digitale Euro für dich als Gründerin oder Selbstständiger bedeuten kann

Was der digitale Euro für dich als Gründerin oder Selbstständiger bedeuten kann

von Marion Rohwedder vor 1 Monat, 3 Wochen

Die Europäische Zentralbank entwickelt gerade eine neue Form des Geldes. Der digitale Euro soll in den nächsten Jahren eingeführt werden und als Ergänzung zum Bargeld dienen. Er soll es nicht ersetzen. Für viele klingt das erst mal nach einem Thema für Banken, Behörden oder große Unternehmen. Doch besonders kleine Firmen, junge Startups und Solo-Gründer sollten jetzt aufmerksam sein. Denn was auf den ersten Blick technisch und weit weg wirkt, kann sich ziemlich direkt auf deinen Alltag auswirken.

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Neurodiversität: Warum wir endlich anfangen sollten, anders zu denken

Neurodiversität: Warum wir endlich anfangen sollten, anders zu denken

von Marion Rohwedder vor 2 Monate

Wenn es um Vielfalt am Arbeitsplatz geht, sprechen viele über das, was man sieht: Hautfarbe, Alter, Geschlecht. Alles wichtig, keine Frage. Aber was ist mit dem, was man nicht sieht? Die Art, wie jemand denkt. Reize verarbeitet. Informationen filtert. Oder einfach: Wie das Hirn funktioniert. Das ist das Feld, über das in vielen Firmen noch kaum jemand spricht. Und genau da liegt ein ziemlich großer blinder Fleck.

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Echt wirkt anders – wie Unternehmen mit künstlichen Medien umgehen sollten

Echt wirkt anders – wie Unternehmen mit künstlichen Medien umgehen sollten

von Marion Rohwedder vor 2 Monate, 1 Woche

Da sitzt ein CEO in einem Video, spricht ruhig, klar, überzeugend. Er bedankt sich bei seinem Team, kündigt eine strategische Neuausrichtung an. Das Video geht viral. Nur: Der Mann hat das nie gesagt. Er hat es nie aufgenommen. Er weiß vielleicht nicht mal, dass es existiert. So sieht Realität 2025 aus. Bilder, Stimmen, ganze Persönlichkeiten lassen sich inzwischen täuschend echt nachbauen. Videos wirken wie echte Aufnahmen, dabei steckt kein Kamerateam dahinter. Texte klingen wie sorgfältig formulierte Reden, aber niemand hat sie selbst geschrieben. Das nennt man heute Synthetic Media – und das verändert gerade still und leise die Art, wie wir kommunizieren.

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